Zum Semesterstart die Versicherungen prüfen

Pressemitteilung vom
Demnächst beginnt das neue Semester. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich mit der eigenen Versicherungssituation zu befassen, falls es nicht bereits zum Studienbeginn geschehen ist.
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Demnächst beginnt das neue Semester. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, sich mit der eigenen Versicherungssituation zu befassen, falls es nicht bereits zum Studienbeginn geschehen ist.

Die wichtigste Versicherung, die private Haftpflichtversicherung, tritt immer dann ein, wenn man einem Dritten einen Schaden zufügt. Hierbei haftet man in voller Schadenshöhe, die, vor allem bei Personenschäden, den finanziellen Ruin bedeuten kann. Bei den Eltern sind die Kinder mitversichert, solange diese zur Schule gehen, eine erste Berufsausbildung (Lehre oder Studium) absolvieren oder sich in der üblichen Wartezeit zwischen den Ausbildungsabschnitten befinden. Als Altersgrenze gilt hier meistens das 25. Lebensjahr. Bei Heirat oder Beginn der Berufstätigkeit endet der Versicherungsschutz über die Eltern und es sollte umgehend ein eigener Vertrag abgeschlossen werden.

Eine weitere wichtige Versicherung ist die Berufsunfähigkeitsversicherung. Sie sichert den Lebensunterhalt, wenn die Erwerbstätigkeit nur noch begrenzt oder gar nicht mehr ausgeübt werden kann. Selbst junge Leute können infolge Krankheiten oder Unfälle ihre Leistungsfähigkeit verlieren oder nur noch begrenzt zur Verfügung haben.  Ansprüche aus der Gesetzlichen Rentenversicherung haben Studenten in der sogenannten Wartezeit, die fünf Jahre beträgt, nicht. Der Abschluss in jungen, gesunden Jahren sichert geringe Beiträge und einen Versicherungsschutz ohne Risikozuschläge oder evtl. Ausschlüsse.

Bewohnen Studenten eine eigene Wohnung und besitzen hochwertigen Hausrat oder können diesen bei Totalverlust finanziell nicht ersetzen, sollte über den Abschluss einer Hausratversicherung nachgedacht werden.

Für weitere Informationen:
Karl-Michael Peters, Berater Beratungsstelle Rostock

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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