Beleuchten, Schenken und Genießen ohne Kostenschock

Pressemitteilung vom
Advent und Weihnachten verbringen die meisten Menschen zuhause im Kreise der Familie. Festbeleuchtung in warmen Stuben, gemeinsames Schlemmen und liebevolle Geschenke gehören für viele traditionell dazu. Die Feiertage bedeuten deshalb aber auch ein Jahreshoch für den Energieverbrauch. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale verrät, wie der Kostenschock nach dem Fest vermieden werden kann.

Advent und Weihnachten verbringen die meisten Menschen zuhause im Kreise der Familie. Festbeleuchtung in warmen Stuben, gemeinsames Schlemmen und liebevolle Geschenke gehören für viele traditionell dazu. Die Feiertage bedeuten deshalb aber auch ein Jahreshoch für den Energieverbrauch. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale verrät, wie der Kostenschock nach dem Fest vermieden werden kann.

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Wärme: Bei vielen Menschen im Raum herrscht schnell buchstäblich dicke Luft. Doch falsches Lüften im Winter kann den Energieverbrauch stark erhöhen. Richtiges Lüften sorgt dagegen nicht nur für frische Luft, sondern senkt auch die Schimmelgefahr. Die effektivste Methode, die Luft komplett auszutauschen, ist kurzes Querlüften bei weit geöffneten gegenüberliegenden Fenstern. Drehen Sie aber bei geöffnetem Fenster die Heizkörper immer komplett ab, sonst heizen Sie direkt nach draußen.
Beleuchtung: Gerade für Lichterketten, die den ganzen Advent hindurch brennen, lohnen sich LED-Lichterketten. Sie sparen nicht nur bis zu 90 Prozent Strom gegenüber herkömmlichen Glühlampen, sondern haben laut Herstellerangaben auch noch eine sehr lange Lebenszeit von bis zu 25.000 Stunden. Die Ketten gibt es auch für den Außenbereich – die Kälte sorgt sogar dafür, dass sie besonders effizient arbeiten. Und für den Weihnachtsbaum werden außerdem einzelne Kerzen zum Feststecken angeboten. Die Sorge wegen des kalten Lichts der LEDs ist mittlerweile übrigens unbegründet: Bernsteinfarbenes Licht strahlt warm und gemütlich.
Kochen: Braten, Plätzchen und Kuchen belegen in der Adventszeit den Backofen. Bei allen drei gilt: Das Vorheizen des Ofens ist meistens überflüssig und verbraucht unnötig Strom. Bleibt etwas übrig, sollten alle Speisen gut abkühlen, bevor sie in den Kühlschrank wandern. Die Reste vom Weihnachtsbraten lassen sich dann am nächsten Tag in der Mikrowelle schnell und energiesparend erwärmen. Das Wasser für Tee oder Kaffee wird am sparsamsten im Wasserkocher erhitzt.
Geschenke: Unterhaltungselektronik steht Jahr für Jahr ganz weit vorne auf den Wunschzetteln. Wer dem Beschenkten und dessen Stromrechnung langfristig etwas Gutes tun will, achtet schon beim Schenken auch auf den Energieverbrauch. Informationen dazu liefert beispielsweise bei Fernsehern das Energielabel.

Bei allen Fragen zum effizienten Einsatz von Energie zuhause hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale: online, telefonisch oder mit einem persönlichen Beratungsgespräch. Die Berater informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei).



Für weitere Informationen:

Jost Hamacher

Leiter Fachbereich Bauen/Wohnen/Energie

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
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