Weihnachtsbeleuchtung mit Glühlampen verbraucht fünf- bis zehnmal so viel Strom wie eine mit LEDs. Energieberatung der Verbraucherzentrale empfiehlt, bei Weihnachtsbeleuchtung LEDs statt Glühlampen zu verwenden.
Wer großflächig Lichterketten, Baumbeleuchtung oder Schwibbögen mit LED statt Glühlämpchen verwendet, kommt bei ein- bis zweimonatigem Einsatz schnell auf 10 bis 20 Euro Ersparnis und über 20 Kilogramm weniger CO2. Falls in der Weihnachtsbeleuchtung kein Timer eingebaut ist, empfiehlt die Energieberatung der Verbraucherzentrale, eine handelsübliche Zeitschaltuhr zu verwenden. Besonders wenn mehrere weihnachtliche Beleuchtungen lange in Betrieb gehalten werden oder großflächig beleuchtet wird, wirkt sich das spürbar auf die Stromkosten aus.
„Beim Wechsel auf LED-Beleuchtung sollte auf die Lichtfarbe der LEDs geachtet werden, denn viele Verbraucher bevorzugen zu Weihnachten eine warmweiße Lichtfarbe“, erläutert Arian Freytag, Energieexperte der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern. Die Energieberatung der Verbraucherzentralen hilft Verbrauchern dabei, die Energieeffizienz ihrer bestehenden Weihnachtsbeleuchtung zu bewerten und berät vor Neuanschaffungen. Auch weitere Fragen zum Energiesparen beantworten die Energieberater kompetent und unabhängig. Informationen finden Sie auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder kostenfrei unter: 0800 – 809 802 400.
Für weitere Informationen:
Arian Freytag, Leiter Fachbereich Bauen/Wohnen/Energie