Neue Internetseite der Verbraucherzentralen gibt Tipps
- Verbraucherzentralen informieren über Hintergründe und geben Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen
- Website startet zum Tag der Lebensmittelverschwendung am 2. Mai
- Angebot für Verbraucherinnen und Verbraucher, Eltern sowie Lehrkräfte
Ein neues Informationsangebot der Verbraucherzentralen geht pünktlich zum Tag der Lebensmittelverschwendung am 2. Mail online. Unter dem Motto „Genießen statt wegwerfen“ finden Verbraucher auf der Website Wissenswertes, Tipps und Tricks zum nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln.
Vom Acker bis zum Privathaushalt – entlang der Lebensmittelversorgungskette entstehen in Deutschland jedes Jahr rund 12 Millionen Tonnen Lebensmittelabfälle. Um Ressourcen zu schonen wird es immer wichtiger, diese Abfälle zu verringern. Aus diesem Grund starten die Verbraucherzentralen ein neues Online-Informationsangebot, das allerlei Wissenswertes für eine wertschätzende Behandlung von Lebensmitteln bereitstellt. „Wer beim Einkaufen bewusst auswählt, sich von Werbeversprechen nicht blenden lässt und Lebensmittel richtig lagert, kann Abfälle deutlich reduzieren“, sagt Simone Goetz vom Fachbereich Lebensmittel und Ernährung der Verbraucherzentrale MV.
Interessierte können sich über die Ursachen von Lebensmittelabfällen entlang der Wertschöpfungskette informieren und erhalten Tipps zur Resteverwertung. Eltern und Lehrkräfte finden zudem Hilfestellungen, um Kinder und Jugendliche für den nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln fit zu machen. „Wer sich durch die Seiten klickt, erfährt viel über Hintergründe und kann spielerisch das eigene Wissen testen. Auch Fragen, wie etwa der Unterschied zwischen Mindesthaltbarkeitsdatum und Verbrauchsdatum werden geklärt“, so Goetz.
Tag der Lebensmittelverschwendung: Der symbolische Tag der Lebensmittelverschwendung wurde erstmals im Jahr 2016 vom World Wide Fund For Nature (WWF) ausgerufen. Warum der 2. Mai? Statistisch gesehen landen alle Lebensmittel die von Januar bis zum 2. Mai produziert werden jedes Jahr im Müll.
Das Online-Informationsangebot der Verbraucherzentralen wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft finanziert.
Für weitere Informationen:
Simone Goetz, Fachbereich Lebensmittel und Ernährung