Fiktive Inkassounternehmen drohen Verbrauchern

Pressemitteilung vom
Franz HS, FORDINAL, OZCAN MA, RIGOVA und andere
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Franz HS, FORDINAL, OZCAN MA, RIGOVA und andere

Fiktive Inkassounternehmen drohen Verbrauchern

Es hört einfach nicht auf. Die Masche bleibt, nur die Namen ändern sich fast täglich. Immer wieder bekommen Verbraucher Schreiben von fingierten Inkassounternehmen. Es ist davon auszugehen, dass noch mehr fiktive Inkassounternehmen mit komisch klingenden Namen auftauchen. Alle Absender haben als Anschrift den Theodor-Heuss-Ring 23 in Köln. 

Der Verbraucherzentrale liegen diverse Schreiben vor. Darin wird den Empfängern eingeredet, die Forderungen resultieren aus einer telefonischen Anmeldung zum Dienstleistungsvertrag bei „EUROWIN – 24 / EURO - JACKPOT- 6 - 49“. Die Betroffenen hätten angeblich der kostenpflichtigen Dienstleistung mit ihren persönlichen Daten zugestimmt und den Betrag von 268,46 Euro noch nicht beglichen. Auf griechische, slowakische und österreichische Konten soll gezahlt werden. Bei Nichtzahlung wird unter anderem mit Kontopfändung und Kontosperrung gedroht. Außerdem soll man mit einem Kündigungsformular (nach Zahlung der Schulden) den vermeintlich geschlossenen Vertrag kündigen. Dies ist aber nicht per Post erwünscht, sondern per Fax oder per E-Mail. Die Verbraucherzentrale rät:

Lassen Sie sich nicht einschüchtern und zahlen Sie nicht!

Sind Sie verunsichert, wenden Sie sich an die Verbraucherzentrale.

 

Für weitere Informationen:
Wiebke Cornelius, Leiterin Fachbereich Recht

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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