Mit nahezu gleichlautendem Text, aber unterschiedlichen Absendern sind seit 2017 Inkassoforderungen wegen Gewinnspielbeteiligungen oder nicht bezahlten Zeitschriften-Abos im Umlauf. Der angebliche Absender ist zurzeit die „Losenet Group“ aus Hannover. In der Vergangenheit waren es die „PLS Inkass Services Group“ aus Hannover, die „Enet Payment Group“ aus Bremen sowie die „DED Group“ aus Berlin. Gemeinsam ist ihnen allen, dass sie nicht im Rechtsdienstleistungsregister verzeichnet sind. Die geforderten Beträge von ca. 300 Euro sollen immer direkt auf ein rumänisches Konto überwiesen werden.
Diese Schreiben sind eine Falle. Wer unsicher ist, kann sich von der Verbraucherzentrale MV beraten lassen.
Für weitere Informationen:
Wiebke Cornelius, Teamleiterin Beratungsstelle Rostock