Verbraucherzentrale mit eigener Aktion bei der Aktionswoche "Zu gut für die Tonne!2025"

Pressemitteilung vom
Im Rahmen der Aktionswoche Zu gut für die Tonne! 2025 Gemeinsam Lebensmittel retten lädt die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern Verbraucherinnen und Verbraucher an Infostände rund um das Thema Wertschätzung für Lebensmittel ein.
übervolle offene Biotonne, mit Bioabfällen

Das ist geplant:

  • Infostände in zwei Städten des Landes
  • Schülerprojekte an der Verbraucherschule „Marlower Loris“
Off

Unter dem Motto „Gemeinsam Lebensmittel retten“ findet vom 29. September bis zum 6. Oktober 2025 auf Initiative des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) sowie der Bundesländer diese bundesweite Aktionswoche statt. 

Infostand unter dem Motto „Ist das noch gut oder muss das weg?“ 

Auch die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern beteiligt sich an der diesjährigen Aktionswoche mit einem Infostand und macht in zwei Städten des Landes Halt.

Beim Einkaufen bewusst auswählen und Lebensmittel richtig lagern: so können Abfälle deutlich reduziert werden. Es wird wieder rund um das Thema Lebensmittelwertschätzung informiert und über Missverständnisse bei der Lagerung von Lebensmitteln aufgeklärt. Besucher:innen lernen die Unterschiede zwischen Mindesthaltbarkeits- und Verbrauchsdatum kennen. Eine Produktausstellung regt zum Diskutieren an. Verbraucher:innen können Tipps und Tricks rund um das Planen von Einkäufen, das Lagern von Lebensmitteln und die Resteverwertung austauschen.

Diese Infostände können Sie besuchen:

  • 30. September, Rostock, Kröpeliner Tor-Vorplatz, 9.30 bis 15.30 Uhr
  • 01. Oktober, Greifswald, Am Mühlentor, 10.00 bis 15.00 Uhr.

Aktion an der Verbraucherschule Marlow

Die Kinder der Verbraucherschule Marlow zeigen immer wieder, dass schon Grundschüler:innen sich beim Lebensmitteleinkauf auskennen können. Jedes Schuljahr wird in Aktionen Neues gelernt und Gelerntes angewandt. Bei der Aktion „PowerKauer auf Gemüsejagd“ der Verbraucherzentrale am 7. Oktober werden sich zwei zweite Klassen spielerisch mit der Herkunft und dem Weg von Gemüse und Obst von Feld und Garten bis zu ihnen nach Hause beschäftigen. Richtiges Lagern von Obst ist gar nicht so einfach. Die Schüler:innen erfahren, dass manche Obstsorten ihre Frische und Vitamine am besten gut gekühlt in einer offenen Plastiktüte bewahren und dass andere empfindlich auf Kälte reagieren. Diese Faustregel ist leicht zu merken: Heimisches wie Heidelbeeren, Kirsche oder Pflaume kann kühl lagern, Exotisches wie Mango, Banane oder Zitrusfrucht gehört nicht in den Kühlschrank. Einige Obst- und Gemüsesorten entwickeln mit der Zeit das Reifegas Ethylen. Dieses sorgt dafür, dass anderes Obst und Gemüse in der Nähe schneller altert und verdirbt. Die Banane mag also nicht den Apfel als Nachbarn im Obstfach.

 

Kontakt
Simone Goetz
Fachbereich Lebensmittel und Ernährung
Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern e.V.

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