Immer wieder landen in den Briefkästen der Verbraucher:innen Schreiben von vermeintlichen Inkassounternehmen. Diesmal von der MOB Inkasso AG aus München. In dem vermeintlichen Inkassoschreiben wird dem Angeschriebenen suggeriert, die aufgeführten Forderungen resultieren aus einer telefonischen Anmeldung zum Dienstleistungsvertrag bei „Lotto 6 aus 49“.
Die Verbraucher:innen sollen angeblich die kostenpflichtigen Dienstleistung mit ihren persönlichen Daten zugestimmt und den Betrag noch nicht beglichen haben. Der angeblich ausstehende Betrag soll auf ein griechisches Konto gezahlt werden. Bei Nichtzahlung wird u. a. mit Kontopfändung und Zwangsvollstreckung gedroht.
Die Verbraucherzentrale rät:
- Lassen Sie sich nicht verunsichern und bedrohen!
- Zahlen Sie nicht!
- Reagieren Sie nicht auf das Schreiben!
Sollten Sie verunsichert sein, wenden Sie sich vertrauensvoll an eine unserer Beratungsstellen im Land.
Katrin Schiller | Teamleiterin Beratungsstelle Rostock