Ess-Kult-Tour - Entdecke die Welt der Lebensmittel

Stand:
Die Teilnehmer:innen erweitern ihre Konsumkompetenz im Lebensmittelbereich und werden zu einem bewussten Einkaufs- und Essverhalten motiviert.
Ess-Kult-Tour_VZMV
Off

HINTERGRUND

Im Alltag greifen Jugendliche und Erwachsene oft zu Fertiggerichten und Fast Food. Gleichzeitig fehlt es häufig an Wissen, um Produktinformationen einordnen und bewerten zu können.

ZIELGRUPPE

junge Erwachsene und Teilnehmer von Bildungsmaßnahmen

ZIELSETZUNG

Die Teilnehmer

  • erweitern ihre Konsumkompetenz im Lebensmittelbereich
  • werden zu einem bewussten Einkaufs- und Essverhalten motiviert

 

KONZEPT

An verschiedenen Stationen stehen die Aspekte Zusatzstoffe, Nährstoffe, Werbung und Umwelteigenschaften von Lebensmitteln sowie das eigene Essverhalten im Mittelpunkt.

Je nach Alter und Interesse der Teilnehmer können verschiedene Stationen ausgewählt werden (max. 5):

Station Snackchecker
Erarbeiten des Zusammenhanges von Lebensweise und Energie- und Nährstoffbedarf eines Menschen; Kennenlernen der Nährstoff- und Kalorienmengen in verschiedenen Lebensmitteln

Station Spurensucher
Identifizierung von Zusatzstoffen in Zutatenlisten verarbeiteter Lebensmittel sowie Kennenlernen ihrer Funktion; Bewertung von Zusatzstoffen anhand der Broschüre „Was bedeuten die E-Nummern?“

Station Umweltexperte
Ermitteln der Ökobilanzen verschiedener Lebensmittel mit Hilfe eines Umweltrechners; Kennenlernen der Einflussfaktoren auf die Umweltbelastung durch ein Lebensmittel während seines gesamten Lebenszyklus

Station Selbsterkenner
Reflektieren des eigenen Ess-Verhaltens mit Hilfe des „Selbsterkenner-Tests“

Station Werbeprofi
Analysieren verschiedener Werbeclips zu Getreideprodukten; kritisches Hinterfragen von Werbeaussagen sowie Erstellung eines eigenen Werbeplakates

Station Chefkoch
Zubereitung eines Pestos mit Hilfe eines Grundrezeptes; Vergleich der Zusammensetzung des selbstgemachten mit der eines handelsüblichen Pestos

Station Regionalspezialist
Bewertung von Werbeaussagen zur „Regionalität“; Erkennen irreführender Herkunftsangaben; Wissen testen beim Würfelspiel „Wer wird Regio-Fuchs?“

Station Lebensmittelretter
Einblick in die Problematik „Lebensmittelwertschätzung“ und die Kennzeichnung mit Mindesthaltbarkeits- bzw. Verbrauchsdatum; Abwägen, welche Lebensmittel bei richtiger Lagerung auch nach Ablauf dieser Daten noch verzehrt werden können und welche unbedingt weggeworfen werden müssen

 

ZEITBEDARF

  • 3 x 45 Minuten

 

VORAUSSETZUNGEN

  • Raum im Erdgeschoss oder am Fahrstuhl
  • 5 Tischgruppen á 2 Tische und je 4-5 Stühle
  • warme Abwaschmöglichkeit im Raum oder in der Nähe
  • Tafel und mind. 1 Stellwand oder eine andere Möglichkeit zum Anbringen von Plakaten
  • zwei Stromanschlüsse

 

KOSTEN

60,00 €

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an:
Verbraucherzentrale M-V e.V. I Fachbereich Lebensmittel und Ernährung I Erich-Schlesinger-Str. 35 I 18059 Rostock Tel.: (03 81) 208 70 17 I E-Mail: ernaehrung@verbraucherzentrale-mv.eu

Ein Gesundheitsgerät neben dem Wort Aufruf in einem Ausrufezeichen.

Healy: Vorsicht vor falschen Gesundheitsversprechen

Bei den Verbraucherzentralen haben sich in den letzten Monaten die Beschwerden über das Produkt "Healy" gehäuft, weil selbstständige „Healy“-Vertriebspartner:innen behaupten, das Produkt würde etwa bei Multipler Sklerose, Depressionen, ADHS oder Hauterkrankungen helfen. Diese Heilsversprechen sind nicht haltbar.
Lachender Mann mit Geldscheinen in der Hand

Vergleich mit primaholding-Unternehmen: Letzte Chance für Verbraucher:innen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat mit primastrom, voxenergie und nowenergy einen Vergleich geschlossen. Es ging dabei um überhöhte Preise und unangemessene Vertragslaufzeiten. Noch bis zum 31. Dezember 2024 können Sie sich an die Unternehmen wenden und sich auf den Vergleich berufen.
Foto einer Frau, die auf einem Sofa sitzt und bestürzt in ein geöffnetes Paket schaut.

Shoppen auf Online-Marktplätzen: Verbraucher:innen erwarten sichere Produkte

Die Mehrheit der Verbraucher:innen erwartet, dass die Produkte auf Online-Marktplätzen sicher und gesetzkonform sind – und sehen die Plattformbetreiber in der Verantwortung. Das zeigt eine Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Aktuell sind Plattformen nicht in der Pflicht, Produktsicherheit zu gewährleisten.