Über uns

Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern ist ein eingetragener Verein. Zu den 24 eingetragenen Mitglieder gehören 16 Einzelpersonen und 8 Vereine und Verbände.
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Der Verein

Die Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern wird von einem dreiköpfigen Vorstand unter Führung der geschäftsführenden Vorständin, Wiebke Cornelius, geleitet. Die Kontrolle über die Arbeit des Vorstandes übt ein ehrenamtlicher Verwaltungsrat unter Leitung seiner Vorsitzenden Claudia Schulz aus.

Ziele und Aufgaben des Vereins sind in der Satzung verankert. Wenn Sie unser Anliegen unterstützen möchten, können Sie eine Spende auf das Konto bei der Ostseesparkasse Rostock IBAN DE 68 1305 0000 0200 0208 89, BIC NOLADE21ROS überweisen. Spenden für die Verbraucherzentrale können steuerlich als Sonderausgaben geltend gemacht werden.

Die Beratungsstellen und Beratungsschwerpunkte

Die Arbeit konzentriert sich auf vier Beratungsstellen, und zwar in Rostock, Schwerin, Neubrandenburg und Stralsund und die beiden Nebenstellen in Güstrow und Wismar. Neben der persönlichen Rechtsberatung zu allen aktuellen Verbraucherthemen informieren die Mitarbeiter:innen auch zu Aspekten der gesunden Ernährung, zu allen Facetten der Energieeinsparung und zum Thema wirtschaftlicher Verbraucherschutz.

Ziel der Verbraucherzentrale ist es, Verbraucher:innen allgemein und auch individuell über aktuelle Verbraucherthemen zu informieren, ihre Interessen gegenüber der Politik wahrzunehmen und eine allumfassende Verbraucheraufklärung über die Medien zu organisieren.

Unabhängigkeit und Finanzierung

Die Verbraucherarbeit in Mecklenburg-Vorpommern ist in jedem Fall unabhängig von Anbieterinteressen, sie fühlt sich keiner politischen oder konfessionellen Richtung verpflichtet. Deshalb erfolgt die Finanzierung vor allem über öffentliche Mittel, die der Bund, das Land Mecklenburg-Vorpommern und einige Kommunen zur Verfügung stellen.

Überwiegend erfolgen die Zuwendungen, über deren Verwendung die Verbraucherzentrale umfänglich rechenschaftspflichtig ist, Projekt bezogen und sollen konkrete, nachvollziehbare Ergebnisse erbringen. Neben den Zuwendungen aus öffentlichen Mitteln erwirtschaftet die Verbraucherzentrale auch Eigenmittel, und zwar vor allem durch Beratungsentgelte, Vorträge und den Verkauf von Ratgeberbroschüren. Auch durch die fachliche Mitwirkung der Expert:innen der Verbraucherzentrale an der Erarbeitung von Beratungsstandpunkten in den Netzwerkgruppen des vzbv können die Eigeneinnahmen erhöht werden.

Zuwendungen oder Spenden werden von Privatpersonen, nicht aber von Anbietern angenommen. Sie dürfen an keinerlei inhaltliche oder sonstige Bedingungen geknüpft sein, die die Unabhängigkeit der Verbraucherzentrale gefährden könnten.

Arbeitsgrundlagen und Effizienz

Die Mitarbeiter:innen und die weiteren Honorarkräfte sind dem Grundsatz der Professionalität verbunden, nutzen in ihrer Arbeit modernste Kommunikations- und Informationsmittel und werden ständig fachspezifisch weitergeschult. Sie behandeln Rat suchende Verbraucher:innen nach dem Prinzip "Hilfe zur Selbsthilfe", stehen aber auch bei der praktischen Rechtsbesorgung gegenüber Anbietern hilfreich den Verbraucher:innen zur Seite.

Für die Verbraucherzentrale ist es selbstverständlich, dass die zur Verfügung gestellten und die selbst erwirtschafteten Mittel effektiv und Zweck bezogen eingesetzt werden. Wir arbeiten mit einer schlanken Verwaltung, legen regelmäßig Rechenschaft über unsere Arbeit ab und verlangen nicht nur von anderen ein hohes Maß an Transparenz, sondern nutzen dieses Prinzip auch für die eigene Arbeit.

Leitbild der Verbraucherzentrale

Die Grundsätze der Arbeit der Verbraucherzentrale sind seit Anfang 2012 in einem vom Verwaltungsrat beschlossenen Leitbild zusammengefasst. Diesem Leitbild liegt ein gemeinsames Selbstverständnis aller 16 Verbraucherzentralen der Länder zugrunde. Bitte prüfen Sie selbst, ob das Leitbild der Verbraucherzentrale von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern tatsächlich umgesetzt und gelebt wird.
Unser Leitbild zum downloaden.

Unsere Geschäftsberichte 

 

Übersicht über die Bezüge des Vorstandes sowie die Aufwandsentschädigung des Verwaltungsrates

Unterlagen und Information zum Downloaden:

Ein Gesundheitsgerät neben dem Wort Aufruf in einem Ausrufezeichen.

Healy: Vorsicht vor falschen Gesundheitsversprechen

Bei den Verbraucherzentralen haben sich in den letzten Monaten die Beschwerden über das Produkt "Healy" gehäuft, weil selbstständige „Healy“-Vertriebspartner:innen behaupten, das Produkt würde etwa bei Multipler Sklerose, Depressionen, ADHS oder Hauterkrankungen helfen. Diese Heilsversprechen sind nicht haltbar.
Foto einer Frau, die auf einem Sofa sitzt und bestürzt in ein geöffnetes Paket schaut.

Shoppen auf Online-Marktplätzen: Verbraucher:innen erwarten sichere Produkte

Die Mehrheit der Verbraucher:innen erwartet, dass die Produkte auf Online-Marktplätzen sicher und gesetzkonform sind – und sehen die Plattformbetreiber in der Verantwortung. Das zeigt eine Befragung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Aktuell sind Plattformen nicht in der Pflicht, Produktsicherheit zu gewährleisten.
Lachender Mann mit Geldscheinen in der Hand

Vergleich mit primaholding-Unternehmen: Letzte Chance für Verbraucher:innen

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat mit primastrom, voxenergie und nowenergy einen Vergleich geschlossen. Es ging dabei um überhöhte Preise und unangemessene Vertragslaufzeiten. Noch bis zum 31. Dezember 2024 können Sie sich an die Unternehmen wenden und sich auf den Vergleich berufen.